Tja @WPA, dann gibt es nur eine Lösung: komm ins Eybacher Tal zum SC GEISLINGEN 1900 e.V. Da gibt es alles Gute und Schöne, was du derzeit im Profifußball nicht siehst. _____________________________________________________________ Hattnn ssie nichtt strikktte Anweisungnn ........ Schwarz-Weiße Grüße aus München Äääss...äääss...SCG ............. Geislingen Geislingen Geislingen
Der Unparteiische Joachim Nick ist gestern als Bezirks-Schiedsrichterobmann zurückgetreten Vertrauensverhältnis ist zerrüttet Durch den Rücktritt hoffen WFV- und Bezirksverantwortliche Amt und Person aus der Schusslinie zu bringen Der Fußball-Schiedsrichterskandal ist derzeit das Top-Thema quer durch alle Medien. Auch im Bezirk und speziell bei der Schiedsrichtergruppe Heidenheim gibt es Schwierigkeiten, gestern trat nun der persönlich arg in die Kritik geratene Unparteiische Joachim Nick als Bezirks-Schiedsrichterobmann zurück. Hintergrund bzw. unmittelbarer Auslöser für den Ärger rund um Joachim Nick war ein am 23. Dezember in unserer Zeitung veröffentlichter Leserbrief, in dem sich eine Spielerin des TV Steinheim über die Vorgehensweise des Schiedsrichters Nick beim Frauenfußball-Hallenturnier in der Wentalhalle am 19. Dezember beschwert hatte. Unter anderem wurde Nick vorgeworfen, er habe darauf bestanden, in die gemeinsam mit dem Roten Kreuz genutzte Kabine zu gehen, obwohl dort eine verletzte Spielerin behandelt wurde. Das Angebot, sich in einer anderen Kabine umzuziehen, hätte Nick abgelehnt und dabei angeblich einen Satz ausgesprochen, dessen Inhalt an dieser Stelle nicht unbedingt wiederholt werden muss, der die Gemüter aber stark erregte. Für die Schiedsrichtergruppe Heidenheim Grund genug, sich an einem eigentlich normalen Regelabend mit dem Thema zu beschäftigen. Anstatt, wie üblich, einem Fachreferat zur Regelkunde zu lauschen, nutzten die Heidenheimer Referees den Abend zur Aussprache. Und die war zum Teil deutlich. Joachim Nick bestritt dabei vehement alle Vorwürfe und meinte zu dem ihm angelasteten Ausspruch: „So würde ich mich niemals provozieren lassen. Das habe ich nie gesagt. Und im Übrigen verbietet der WFV ein Umziehen der Schiedsrichter in Frauenkabinen. Daran habe ich mich strikt gehalten.“ Mit dieser Erklärung wollte sich aber ein großer Teil der Heidenheimer Unparteiischen nicht zufrieden geben. In einer vom Bezirksvorsitzenden Edelbert Krieg moderierten Diskussion gab es nicht wenige, die Joachim Nick zum Rücktritt aufforderten, nicht nur wegen der jüngsten Vorkommnisse. In allererster Linie der Bezirksvorsitzende Krieg und sein Bezirks-Führungsgremium selbst, die ihn schon kurz nach dem Vorfall zum Verzicht auf sein Amt aufgefordert hatten, auch wenn dies nicht als Schuldeingeständnis zu werten sei. Nick hatte dies zunächst abgelehnt, doch nach zwei Gesprächen mit dem geschäftsführenden Vizepräsidenten des WFV, Michael Hurler, kam der Umschwung. Seit gestern ist es amtlich: Joachim Nick ist vom Amt des Bezirks-Schiedsrichterobmanns mit sofortiger Wirkung zurückgetreten. Obmann der Schiedsrichtergruppe Heidenheim bleibt er jedoch noch, obwohl drei Ausschussmitglieder der Gruppe zurückgetreten sind, weil – wie einer der drei ausführte – kein Vertrauensverhältnis und keine Akzeptanz zwischen ihnen und ihrem Obmann mehr bestünde. Im Gegensatz zum Amt des Bezirks-Schiedsrichterobmanns ist sein Posten als Vorsitzender der Heidenheimer Gruppe ein Wahlamt. Das heißt, dass die Unparteiischen des Kreises erst im nächsten Jahr per Stimmabgabe entscheiden können, ob sie Nick wieder wählen oder nicht. Es sei denn, Joachim Nick tritt auch von diesem Amt freiwillig zurück, wie einer der älteren Schiedsrichter ihm als „väterlichen Rat“ nahelegte. Natürlich gab und gibt es auch Fürsprecher für Joachim Nick, die es nicht verstehen können, warum ihr Obmann so in die Kritik geraten konnte. Sie bezeichneten die Vorfälle als Mücke, die zum Elefanten gemacht werde. Das wollten aber Krieg und einige Schiedsrichterkollegen nicht so stehen lassen und erwähnten drei Beschwerdebriefe, die dem WFV vorliegen, von denen vor allem zwei sich mit den Aussagen des Leserbriefs decken würden. Einer stammt vom VfR Süßen, der andere vom Roten Kreuz und ein dritter, sehr moderater Brief, vom TV Steinheim. Diese liegen dem WFV vor und werden vom Sportgericht des Bezirks Neckar/Fils als neutrales Gremium verhandelt werden. Was dabei herauskommt, ist noch völlig offen und wird noch einige Zeit dauern. Werner Czernecki
__________________________________________________ Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen. (Heiner Geissler, dt. Politiker)
Der Rücktritt ist bereits letzten Montag erfolgt. Ich habe nur erst gestern Kenntnis von dem Artikel erhalten. Bei uns in Gmünd standen nur ein paar kurze Sätze in der Zeitung.
Nachfolger von Joachim Nick ist Berthold Reck, der gleichzeitig Obmann der Schiedsrichtergruppe Gmünd ist.
Sag ich doch der wollte in eine WARME(N-)Kabine. _____________________________________________________________ Hattnn ssie nichtt strikktte Anweisungnn ........ Schwarz-Weiße Grüße aus München Äääss...äääss...SCG ............. Geislingen Geislingen Geislingen
Schiedsrichter Nick wurde wegen der Vorfälle bei dem Damen-Turnier in Steinheim für drei Monate gesperrt.
Das Urteil wurde vom Bezirkssportgericht Neckar-Fils (!) gefällt. Hans Sattmann, der Sportgerichtsvorsitzende schreibt in diesem Urteil: "Nach dem Ergebnis der Beweisaufnahme steht zweifelsfrei fest, dass sich Joachim Nick nicht nur unsportlich verhalten hat. Sein Verhalten war vielmehr sportschädigend."
Nick kann allerdings gegen die Sperre Einspruch einlegen.
Du wolltest wohl sagen: "Widerspruch" und nicht "Einspruch", denn den gibt´s nur bei Gerichtsverhandlungen. aaaahhhhaaaaaaaaaa!
Nur der wird ihm wohl wenig nützen. Denn die folgenden Instanzen halten sich doch eher an das Primärurteil. Und das Nick ein A....loch ist, bleibt nach wie vor an ihm haften. _____________________________________________________________ Schwarz-Weiße Grüße aus München Äääss...äääss...SCG ............. Geislingen Geislingen Geislingen
Einspruch gibt's auch gegen Steuerbescheide. Doch egal - so stand's halt in der Rems-Zeitung. Vielleicht muss man gegen solche Urteile aber auch Zweispruch oder Dreispruch einlegen, wobei ein Freispruch eher unwahrscheinlich ist.
...obwohl Nick Zuspruch dringend nötig hätte, nach dem Schuldspruch.
Gibt es mittlerweile was Neues, oder mahlen die Mühlen der Justiz noch? Irgendwo habe ich am WE gehört, dass Nick wohl länger als 3 Monate gesperrt werden soll. _____________________________________________________________ Schwarz-Weiße Grüße aus München Äääss...äääss...SCG ............. Geislingen Geislingen Geislingen
Sag ich doch, dass er Widerspruch und nicht Einspruch erhoben hat.
Ich hoffe, dass dem Widerspruch nicht stattgegeben wird. _____________________________________________________________ Schwarz-Weiße Grüße aus München Äääss...äääss...SCG ............. Geislingen Geislingen Geislingen
Wenn ich mir da noch einen Einspruch erlauben dürfte. Hat es vielleicht irgendwelche Auswirkungen auf den Prozessverlauf, dass Joachim Nick Nolte Schiedsrichter-Obmann war? _____________________________________________________________ Schwarz-Weiße Grüße aus München Äääss...äääss...SCG ............. Geislingen Geislingen Geislingen
Ich glaube persönlich nicht, dass er einen "Amtsbonus" hat. Das Verhältnis zwischen dem Vorsitzenden des Fußballbezirks Kocher-Rems, Edelbert Krieg und Bezirksschiedsrichterobmann Joachim Nick war am Schluss alles andere als gut. Und es entgeht den Herren beim WFV natürlich nicht, wenn in einem ihrer Bezirke etwas nicht stimmt.
Auch ist zu beachten, dass bereits das erste Urteil von der Spruchbehörde des Bezirks Neckar-Fils gefällt worden ist, um dem Interessenkonflikt der Spruchbehörde des Kocher-Rems-Bezirks aus dem Weg zu gehen. Und die Zeugenaussagen, auf die dieses Urteil gestützt wurde (immerhin war da auch jemand vom Roten Kreuz anwesend, der mit Fußball nichts großartiges zu tun hat), werden sich nicht ändern.